
AH Tour 2016 nach Geheimstadt – WELTKLASSE !!!
Jedes Jahr beendet die AH Kyllburg die Saison mit einer legendären gemeinsamen Tour.
Die Tour 2016 sollte von Anfang an anders geplant werden, als in den vergangenen Jahren. Dazu hat sich das Orga-Team rund um Larry & Friends etwas Besonderes ausgedacht.
Die Planung begann bereits unmittelbar nach unserer sehr erfolgreichen Tour nach Sardinien. Die Tour wurde kurzerhand über die Reiseunternehmung FreckerTours gebucht. Das Reiseziel war (angeblich) früh ausgemacht, jedoch sollte die Truppe noch nicht auf Anhieb erfahren wo es hingehen sollte.
In regelmäßigen Abständen erhielten die Freckertschen Touristen kleine Tipps in Form von Newslettern, an denen das Reiseziel erraten werden konnte. Nach dem 5. Newsletter konnte der legendäre AH-Tourist Schacki erraten, dass es die Stadt Münster sein würde. Auch der schönste Torwart der Welt war vorher schon auf der richtigen Fährte.
Also ging´s am 16.09.2016 los.
Früh morgens haben sich die Freckertschen Touris bei Otto im Vereinslokal „Karo Einfach Plus“ zum gemeinsamen Frühstück getroffen. Nach der Stärkung wurde der Proviant in den Bus von FreckerTours geladen.
Doch bevor wir dann tatsächlich den Weg nach Münster antraten, haben wir noch unseren guten Freund Achim „Ackes“ Hennig besucht. Ackes war auf der Tour in unseren Herzen und Erinnerungen allgegenwärtig.
Als wir in Münster angekommen waren, bezogen wir zunächst unsere Hotelzimmer. Anschließend trafen wir uns zum ersten Bier (haha …) in der Hotelbar. Nachdem der Durst gestillt war, wanderten wir gemeinsam zum Münsteraner Hafen und haben gemeinsam zu Abend gegessen.
Danach war jeder auf sich gestellt.
Selbstverständlich musste am Hafen das gemacht werden, was man an einem Hafen so machen kann. So hat einer der neuen Bambinis direkt mal ein kleines Boot geentert und für sich beansprucht.
Am späteren Abend haben sich einige zur Münsteraner Sputnikhalle begeben und haben dort bei der Metal-/Rockparty alles gegeben!
Am nächsten Tag ging es mit dem Kulturprogramm weiter. So wurde eine kleine Stadtrundführung durch die Altstadt Münsters unternommen. Dabei besuchten wir u.a. den größten der zahlreichen Dome.
Zwischendurch hat sich der „DST“ (DST = Berechnungsformel zur Ermittlung des Dehydrationszuständes eines Menschen) von einigen auf einen so niedrigen Stand verschlechtert, dass diese kurzerhand in einem Lokal Platz genommen haben. Nachdem die Stadtführung beendet war, begaben wir uns in der Altstadt zur Brauerei Pinkus, in der auch der Rest sich um die Verbesserung des individuellen „DST“ gekümmert hat. Hier verweilte die Truppe einige Zeit, bis die verlorenen Söhne von Ihrer Kur zur Truppe standesgemäß mit der Droschke zurück kutschiert wurden.
Spontan haben sich dann wiederum ein paar von uns abgekapselt und sind zum Fußballstadion der SC Preußen Münster gefahren, um wenigstens noch die zweite Halbzeit des Ligaspiels zu sehen. Die Stimmung im Stadion war gut, letztendlich mussten sich jedoch die Preußen 2:3 geschlagen geben. Unsere Jungs kamen leicht geknickt wieder zur Truppe.
Alle waren wieder beisammen und nun ging es ins Freilichtmuseum. Der sehr nette Herr Schlüter hat uns durch die verschiedenen Gebäude geführt und uns so vieles erklärt, woran ich mich grad nicht mehr erinnern kann.
Nach der Führung haben wir dann gemeinsam zu Abend gegessen.
Ein bereits gesundheitlich Angeschlagener, klagte plötzlich über böse Bauchschmerzen. Zum Glück hatten wir unseren Dr. Amputanti dabei, der sich der Sache umgehend annahm. Nach einer kurzen OP war alles wieder gut.
Nach der erfolgreichen OP ging´s dann wieder zurück ins Hotel und anschließend war der Abend wieder zur freien Verfügung. Viele haben sich wieder in die Altstadt begeben und den größten Teil des Abends in einer Cocktailbar verbracht. Der andere Teil ist wieder zur Sputnikhalle gefahren und hat dort das ‚Münster Metal Massaker‘ (das heißt echt so …) besucht. Hier hat u. a. eine bis dato unbekannte aber wie sich herausstellte ziemlich geile Metalband namens AMBUSH gespielt.
Am nächsten Tag haben wir relativ früh die Heimreise angetreten. Doch es sollte nicht direkt nach Kyllburg gehen. Freckertours hat es sich nicht nehmen lassen in der zweitschönsten Stadt am Rhein (nach Düsseldorf) Station zu machen. Hier haben wir die kleine aber feine Kölschbrauerei Päffgens besucht. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde selbstverständlich noch ein traditionelles Astralkörperfoto der Truppe gemacht.
Gegen 20 Uhr sind wir dann in Kyllburg angekommen.
Es war mal wieder eine gelungene Tour. Einem schien das Hotel zwar nicht gefallen zu haben. Er kam immer erst nach Hause, wenn die anderen schon wieder fort gingen.
Das AH Team ist bereits gespannt, wo es im nächsten Jahr hingehen wird. Wir freuen uns auf jeden Fall schon, egal wo uns Freckertour hinführen wird, es wird sicherlich wieder wunderbar.